Wie werde ich bei Google gefunden?

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Hände tippen auf Schreibmaschine, SEO für Rechtsanwälte

Sichtbarkeit ist kein Zufall

Ganz gleich, ob Sie Dienstleister, Unternehmerin oder Markenbetreiber sind – Ihre potenziellen Kundinnen und Kunden beginnen ihre Suche fast immer an einem einzigen Ort: bei Google. Wenn Sie dort nicht auftauchen, existieren Sie für viele schlichtweg nicht – zumindest nicht im entscheidenden Moment.

Doch was genau braucht es, damit Ihre Website nicht nur irgendwo bei Google erscheint, sondern gezielt gefunden wird – von den richtigen Menschen, zur richtigen Zeit? Und noch wichtiger: Wie gelingt es Ihnen, in einem umkämpften Umfeld nicht nur auf Seite eins zu landen, sondern auch angeklickt, gelesen und kontaktiert zu werden?

Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich im digitalen Wettbewerbsfeld strategisch positionieren, mit welchen Maßnahmen Sie nachhaltige Sichtbarkeit erreichen – und wie Sie bereits morgen erste Ergebnisse über Google Ads erzielen können.

Nutzen Sie jetzt den Vorsprung – bevor es Ihre Wettbewerber tun.

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Wie entscheidet Google, wer angezeigt wird?

Bevor wir zu den konkreten Maßnahmen kommen, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen: Google bewertet jede Website anhand von hunderten Kriterien. Ziel des Algorithmus ist es, Nutzer das relevanteste, vertrauenswürdigste und nutzungsfreundlichste Ergebnis zu liefern – auf Basis einer Kombination aus inhaltlicher Qualität, technischer Umsetzung und Signalen aus dem Web.

Zu den wichtigsten dieser Faktoren gehören:

  • Inhaltliche Relevanz (z. B. Keyword-Abdeckung, Texttiefe, Verständlichkeit)
  • Technische Exzellenz (z. B. Ladegeschwindigkeit, Mobiloptimierung)
  • Nutzersignale (z. B. Verweildauer, Klickrate, Absprungrate)
  • Vertrauenswürdigkeit (z. B. Backlinks, Bewertungen, Autorität)
  • und die Aktualität und Originalität Ihrer Inhalte

1. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Der nachhaltigste Weg zu organischer Sichtbarkeit

Keyword-Recherche: Nutzerintention verstehen statt nur Suchvolumen jagen

Viele glauben, SEO sei vor allem Keyword-Streuung – in Wahrheit beginnt alles mit dem Verstehen der Nutzerintention. Wer sucht was, warum – und in welcher Phase des Entscheidungsprozesses?

Nutzen Sie professionelle Tools wie:

  • Google Keyword Planner (kostenlos, solide Basis)
  • Ubersuggest (kostenpflichtig mit kostenlosen Basisfunktionen)
  • Ahrefs, SEMrush oder Sistrix (für tiefere Wettbewerbsanalysen)
 

Tipp: Achten Sie nicht nur auf generische Begriffe („Anwalt Hamburg“), sondern auch auf sogenannte Longtail-Keywords („Was kostet ein Fachanwalt für Familienrecht in Hamburg?“). Diese sind oft weniger umkämpft – und konvertieren besser.

OnPage-Optimierung: Inhalte, Struktur und Nutzerführung im Einklang

Google liest Ihre Seite wie ein strukturierter Bericht. Dabei kommt es auf die Kombination aus Klarheit, Relevanz und Lesbarkeit an:

  • Der Meta-Titel sollte das Hauptkeyword enthalten und gleichzeitig neugierig machen.
  • Die Meta-Beschreibung ist Ihre Einladung zum Klick: maximal 160 Zeichen, mit Call-to-Action.
  • Verwenden Sie eine logische Überschriftenstruktur (H1, H2, H3).
  • Platzieren Sie Keywords sinnvoll – aber natürlich. Keyword-Stuffing schadet mehr als es nützt.
  • Ergänzen Sie Ihre Inhalte um visuelle Komponenten wie Bilder, Diagramme, Videos – diese steigern die Verweildauer und senken die Absprungrate.
  • Interne Verlinkungen führen die Besucher tiefer durch Ihre Inhalte.

Content-Strategie: Themen statt nur Begriffe abdecken

Google versteht inzwischen semantische Zusammenhänge. Es reicht also nicht mehr, auf einzelne Keywords zu optimieren. Viel wichtiger ist die thematische Tiefe.

Beispiel: Wer zum Thema „Hausbau“ ranken will, sollte auch angrenzende Fragen beantworten wie „Baufinanzierung“, „KfW-Förderung“, „Bauzeit“ oder „Baunebenkosten“. Google belohnt ganzheitliche Inhalte mit besseren Rankings.

Setzen Sie auf:

Sprechblase retro

Pillar Pages

Pillar Pages sind umfassende, thematisch breit angelegte Hauptseiten, die ein zentrales Thema ganzheitlich behandeln und als Einstiegspunkt für verwandte Unterseiten dienen. Sie verlinken gezielt auf sogenannte „Content Cluster“ – also vertiefende Einzelbeiträge –, was sowohl die Nutzerführung verbessert als auch die thematische Relevanz aus SEO-Sicht stärkt.

Sprechblase retro

Cluster Cluster

Cluster Content bezeichnet thematisch fokussierte Unterseiten, die einzelne Aspekte des übergeordneten Themas aus der Pillar Page gezielt vertiefen. Diese Beiträge sind über interne Links eng mit der Hauptseite verbunden, wodurch eine klare inhaltliche Struktur entsteht, die Google hilft, Zusammenhänge zu erkennen und Ihre Autorität im Themengebiet zu stärken.

2. Technisches SEO: Die unsichtbare Basis für Top-Rankings

Wer bei Google auf die vorderen Plätze möchte, muss sich nicht nur mit Inhalten und Keywords beschäftigen – auch der technische Zustand Ihrer Website spielt eine entscheidende Rolle. Google ist längst mehr als nur eine Text-Suchmaschine: Die Algorithmen bewerten Seiten unter anderem danach, wie schnell sie laden, wie sicher sie sind, wie gut sie auf mobilen Geräten funktionieren und wie sauber ihre Struktur ist.

All diese technischen Kriterien bilden die Basis für eine erfolgreiche Indexierung und eine gute Platzierung – auch wenn sie für Besucher auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Dabei gilt: Selbst der beste Inhalt kann bei Google untergehen, wenn die technischen Voraussetzungen nicht stimmen.

Warum ist technisches SEO relevant?

Google verwendet sogenannte Crawler (auch: Googlebot), um Ihre Website zu analysieren. Diese automatisierten Programme durchforsten Ihre Seiten, lesen Code, interpretieren Struktur, analysieren Ladegeschwindigkeit und speichern Inhalte im Index. Wenn Google dabei auf Hindernisse stößt – etwa zu große Dateien, unleserliche Inhalte oder fehlerhafte Weiterleitungen – leidet die Sichtbarkeit Ihrer Website massiv.

Technisches SEO sorgt dafür, dass Google Ihre Seite:

  • überhaupt erreichen und lesen kann,
  • die Inhalte richtig versteht,
  • und sie effizient bewerten und indexieren kann.
 

Im Zusammenspiel mit Content und OffPage-Signalen (z. B. Backlinks) bildet es die technische Infrastruktur für nachhaltige Rankings.

Die wichtigsten technischen SEO-Faktoren im Überblick

1. Ladegeschwindigkeit: Schnelligkeit ist ein Rankingfaktor

Pagespeed ist einer der wenigen technischen Faktoren, die Google offiziell als Rankingkriterium bestätigt hat. Je schneller Ihre Website lädt, desto besser für Nutzer – und für Google. Denn lange Ladezeiten führen zu höheren Absprungraten und einer schlechteren Nutzererfahrung.

Empfohlene Tools zur Analyse:

  • Google PageSpeed Insights
  • GTmetrix
  • WebPageTest
 

Typische Optimierungsmaßnahmen:

  • Bildgrößen reduzieren und modernere Formate wie WebP nutzen
  • JavaScript und CSS-Dateien minimieren und asynchron laden
  • Caching aktivieren
  • Content Delivery Networks (CDNs) verwenden
  • Hosting-Qualität überprüfen
 

Tipp: Achten Sie besonders auf den „Largest Contentful Paint“ (LCP) – dieser Messwert bewertet, wie schnell der Hauptinhalt einer Seite lädt. Zielwert: unter 2,5 Sekunden.

2. Mobiloptimierung: Mobile First ist Standard

Seit 2018 gilt bei Google der sogenannte Mobile-First-Index. Das bedeutet: Google bewertet Ihre Website ausschließlich auf Basis der mobilen Ansicht – selbst wenn die Mehrheit Ihrer Besucher den Desktop nutzt.

Wichtige Maßnahmen:

  • Responsives Design (automatische Anpassung an alle Displaygrößen)
  • Lesbare Schriftgrößen auf Smartphones
  • Touch-freundliche Buttons und Menüs
  • Vermeidung von horizontalem Scrollen
  • Mobile Ladezeiten optimieren
 

Testen Sie Ihre Seite mit dem Google Mobile-Friendly Test – dort erhalten Sie direkte Handlungsempfehlungen.

3. SSL-Verschlüsselung: Sicherheit als Vertrauenssignal

Eine Website mit https anstelle von http signalisiert Sicherheit. Die Datenübertragung ist verschlüsselt, was insbesondere bei Kontaktformularen, Bestellungen oder Login-Bereichen wichtig ist.

Seit 2017 kennzeichnet Google unverschlüsselte Seiten im Chrome-Browser als „Nicht sicher“ – ein Risiko für das Vertrauen Ihrer Besucher. Auch fürs Ranking ist ein SSL-Zertifikat inzwischen obligatorisch.

Maßnahmen:

  • SSL-Zertifikat beim Hosting-Anbieter aktivieren (oft kostenlos über Let’s Encrypt)
  • Interne Links von http auf https umstellen
  • Dauerhafte 301-Weiterleitungen einrichten
 

4. Strukturierte Daten: Inhalte für Maschinen lesbar machen

Google kann Inhalte besser verstehen, wenn sie semantisch ausgezeichnet sind. Mit sogenannten strukturierten Daten nach dem Schema.org-Standard geben Sie der Suchmaschine gezielte Hinweise auf die Art Ihrer Inhalte – z. B. ob es sich um ein Produkt, ein Rezept, ein FAQ oder eine Stellenanzeige handelt. Die Implementierung erfolgt meist im JSON-LD-Format im HTML-Quellcode.

Beispiele für strukturierte Daten:

  • Bewertungen (Sterne-Snippets)
  • Veranstaltungen (Event-Markup)
  • FAQs (FAQPage-Markup)
  • Jobangebote (JobPosting)
  • Artikel & Blogposts (Article)
 

Vorteil: Diese Auszeichnungen ermöglichen Rich Snippets, also erweiterte Suchergebnisse mit zusätzlichen Infos, die Ihre Klickrate deutlich steigern können. Testen Sie Ihre strukturierten Daten mit dem Google Rich Results Test.

5. Saubere URL-Struktur: Klarheit für Mensch und Maschine

URLs sollten sowohl lesbar als auch logisch aufgebaut sein – für Google wie für Nutzer.

Best Practice:

  • Keine kryptischen Zeichenfolgen: lieber „/leistungen/webdesign“ statt „/index.php?id=3748“
  • Keywords in der URL verwenden
  • Keine unnötige Tiefe in der Struktur („/produkte/elektronik/fernseher/samsung-4k“ reicht völlig aus)
  • Kleinschreibung, Bindestriche statt Unterstriche
 

Tipp: Vermeiden Sie doppelte Inhalte unter verschiedenen URLs – das kann Google verwirren und zu Rankingverlusten führen. Setzen Sie gegebenenfalls Canonical-Tags ein.

6. Robots.txt und XML-Sitemap: Google gezielt leiten

Mit der robots.txt-Datei teilen Sie Google mit, welche Bereiche Ihrer Website gecrawlt werden dürfen – und welche nicht. Das hilft beim effizienten Ressourcen-Einsatz und schützt sensible Bereiche (z. B. Login- oder Admin-Pfade).

Eine XML-Sitemap listet alle indexierbaren Seiten Ihrer Website auf und erleichtert Google die Orientierung – vor allem bei großen Websites mit vielen Unterseiten oder häufigen Aktualisierungen.

Empfohlene Tools:

  • Google Search Console – zum Einreichen der Sitemap und Monitoring
  • Yoast SEO oder RankMath (für WordPress) – zum Erstellen von robots.txt und Sitemaps

Technisches SEO ist ein fortlaufender Prozess

Technische Perfektion ist kein Zustand, sondern eine kontinuierliche Aufgabe. Updates von Plugins, Änderungen an Templates oder Serverprobleme können jederzeit neue Fehler erzeugen. Deshalb ist es empfehlenswert, in regelmäßigen Abständen einen technischen SEO-Audit durchzuführen.

Prüfen Sie dabei z. B.:

  • Ladezeitmessungen
  • 404-Fehler und Weiterleitungen
  • Core Web Vitals (LCP, FID, CLS)
  • Crawling- und Indexierungsstatus (Google Search Console)
  • Sicherheitszertifikate und mobile Ansicht
 

Technisches SEO ist keine Spielerei, sondern die Grundlage jeder erfolgreichen SEO-Strategie. Es sorgt dafür, dass Ihre Inhalte überhaupt wahrgenommen und korrekt bewertet werden können – und es schützt Ihre Rankings vor unnötigen Verlusten. Wer hier investiert, schafft die nötigen Voraussetzungen für langfristige Sichtbarkeit, stabile Rankings und bessere Nutzererfahrungen.

Klingt kompliziert?

Klingt kompliziert?

3. Google Ads: Schnell sichtbare Ergebnisse mit kontrollierbarem Budget

Während klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) auf langfristigen Erfolg abzielt, bietet Google Ads eine direkte Abkürzung zur Sichtbarkeit: Sie schalten bezahlte Anzeigen, die genau dann erscheinen, wenn potenzielle Kunden nach Ihren Leistungen oder Produkten suchen. Der große Vorteil dabei: Sie erreichen Ihre Zielgruppe in einem Moment hoher Kauf- oder Handlungsbereitschaft – präzise, messbar und budgetgesteuert.

Wie funktioniert Google Ads?

Google Ads basiert auf dem Pay-per-Click-Prinzip: Sie bezahlen nur dann, wenn jemand tatsächlich auf Ihre Anzeige klickt. Der Preis pro Klick (Cost-per-Click, kurz: CPC) wird über ein Auktionssystem ermittelt. Je nach Branche, Wettbewerb und Qualität Ihrer Anzeige können die Klickpreise stark variieren – von wenigen Cent bis hin zu mehreren Euro pro Klick.

Wichtig: Nicht allein das höchste Gebot entscheidet über die Platzierung, sondern auch die Relevanz Ihrer Anzeige und die Qualität Ihrer Zielseite (Landingpage). Google bewertet dies über den sogenannten Qualitätsfaktor. Je besser dieser ist, desto günstiger und besser positioniert wird Ihre Anzeige.

Der Ablauf: Schritt für Schritt zur erfolgreichen Google Ads Kampagne

1. Google Ads Konto erstellen

Starten Sie unter ads.google.com. Das Konto ist kostenlos, Sie benötigen lediglich ein Google-Konto.

2. Kampagnenart wählen

Je nach Zielsetzung und Branche stehen verschiedene Kampagnentypen zur Verfügung:

  • Suchnetzwerk-Kampagnen: Textanzeigen, die bei Google-Suchanfragen erscheinen (z. B. „Anwalt Mietrecht Köln“)
  • Display-Kampagnen: Visuelle Banner auf Websites des Google-Partnernetzwerks
  • Shopping-Kampagnen: Produktanzeigen mit Bild und Preis (nur für Shops)
  • Video-Kampagnen: Werbespots auf YouTube
  • Performance Max: Automatisierte Kampagnen über alle Kanäle hinweg (empfohlen für Fortgeschrittene)

3. Kampagnenziel definieren

Wählen Sie aus, was Sie erreichen möchten:

  • Websitebesuche
  • Verkäufe / Conversions
  • Anrufe oder Kontakte
  • Ladenbesuche (lokale Ziele)
  • App-Installationen

4. Keywords recherchieren und sinnvoll gruppieren

Recherchieren Sie relevante Suchbegriffe – mit Tools wie dem Google Keyword Planner. Achten Sie auf Suchvolumen, Wettbewerb und Suchintention. Gruppieren Sie die Keywords anschließend nach Themen oder Produktbereichen in sogenannte Anzeigengruppen.

5. Anzeigentexte schreiben

Ihre Anzeigen bestehen aus:

  • 3 Headlines (z. B. „Anwalt für Familienrecht“, „Jetzt unverbindlich beraten lassen“)
  • 2 Beschreibungen (z. B. „30 Jahre Erfahrung. Top bewertet. Erstgespräch kostenlos.“)

Achten Sie auf:

  • Klarheit und Relevanz
  • ein klares Nutzenversprechen
  • einen starken Call-to-Action („Jetzt Angebot anfordern“, „Termin vereinbaren“)

6. Eine passende Landingpage definieren

Die Anzeige ist nur der Türöffner – die Landingpage entscheidet, ob der Besucher bleibt, konvertiert oder abspringt. Wichtig ist, dass sie:

  • exakt zur Suchintention passt,
  • schnell lädt und mobil optimiert ist,
  • Vertrauen aufbaut (z. B. durch Bewertungen, Siegel, Kontaktmöglichkeit),
  • und eine klare Handlungsaufforderung enthält.

Budgetkontrolle und laufende Optimierung

Sie legen Ihr Tages- oder Monatsbudget selbst fest. Es ist möglich, mit wenigen Euro pro Tag zu starten und schrittweise zu skalieren. Über die Google Ads Berichte sehen Sie, welche Anzeigen, Keywords und Zielseiten besonders gut performen – und können gezielt optimieren.

Tipp: Führen Sie regelmäßig A/B-Tests durch:

  • Varianten von Anzeigentexten
  • verschiedene Keyword-Kombinationen
  • alternative Zielseiten

So steigern Sie nachweislich Ihre Klickrate (CTR) und Conversionrate (CR) – und senken gleichzeitig Ihre Kosten pro Conversion.

4. Google Shopping, Local Ads & weitere Formate für mehr Reichweite

Neben klassischen Suchanzeigen bietet Google eine Reihe spezialisierter Werbeformate, die je nach Geschäftsmodell besonders hohe Wirkung entfalten. Drei davon möchten wir besonders hervorheben:

Google Shopping: Visuelle Produktsuche direkt in den Suchergebnissen

Google Shopping ist die optimale Lösung für Betreiber von Onlineshops. Hier werden Produkte bereits in der Google-Suche mit Bild, Titel, Preis, Versandkosten und Händlername angezeigt – noch bevor jemand Ihre Website besucht. Nutzer können so direkt vergleichen, was Sie anbieten – ein großer Vorteil gegenüber reinen Textanzeigen.

Voraussetzungen für Google Shopping:

  • Ein Google Merchant Center Konto (kostenlos)
  • Ein Produktdatenfeed (CSV oder XML), der regelmäßig aktualisiert wird
  • Verknüpfung mit dem Google Ads Konto
  • Ein technisch sauberer und vertrauenswürdiger Shop (z. B. mit Impressum, Widerruf, AGB)

Local Ads: Für Unternehmen mit regionalem Standort

Local Ads verbinden verschiedene Google-Dienste wie das Google Unternehmensprofil, Google Maps, mobile Suchanfragen und ggf. Google Display miteinander. Sie eignen sich besonders für Unternehmen, die Besuche vor Ort generieren möchten – etwa Cafés, Arztpraxen, Handwerksbetriebe oder Fitnessstudios.

Ihre Anzeige erscheint dabei:

  • in Google Maps
  • bei lokalen Suchanfragen („in der Nähe“, „jetzt offen“)
  • auf mobilen Geräten mit Standortfreigabe

 

Besonderheit: Nutzer können direkt aus der Anzeige heraus anrufen, eine Wegbeschreibung starten oder den Standort ansehen.

YouTube Ads: Marken emotional aufladen und visuell überzeugen

YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt – und Teil des Google-Universums. Mit YouTube Ads erreichen Sie Nutzer in einem visuell geprägten Umfeld, das besonders geeignet ist für:

  • Markenbildung (Branding)
  • Produkt-Launches
  • Erklärvideos & Tutorials
  • Kampagnen für jüngere Zielgruppen oder mobile Nutzer

 

Sie können verschiedene Video-Formate schalten – z. B. überspringbare In-Stream-Anzeigen (TrueView), Bumper Ads (max. 6 Sekunden) oder Video Discovery Ads.

1. KI braucht aktuelle Inhalte:

Generative KI-Modelle und KI-Suchfunktionen sind darauf angewiesen, aus vorhandenem Wissen zu schöpfen. Aktuelle, qualitativ hochwertige Inhalte im Web bilden das Trainings- und Referenzmaterial, aus dem KI ihre Antworten generiert. Wenn keine neuen Inhalte produziert werden, stagniert auch das Wissen der KI. Insbesondere bei Chatbots mit Webzugriff gilt: Was nicht im Internet veröffentlicht wurde, kann von der KI nicht gefunden und beantwortet werden. Unternehmen sollten daher kontinuierlich relevante Informationen bereitstellen – denn nur so „kennt“ die KI ihre Produkte, Dienstleistungen oder Expertenbeiträge. Frischer Content stellt sicher, dass LLMs (Large Language Models) Ihr Angebot auf dem Schirm haben und in Antworten berücksichtigen können.

Bereits vor der KI-Ära galt im SEO: Regelmäßige Content-Updates und neue Beiträge senden Positive Signale an Google. Suchmaschinen favorisieren Websites, die aktuell und aktiv sind, da dies auf fortlaufende Relevanz hindeutet. Mit Einführung der KI-Übersichten dürfte dieser Aspekt noch wichtiger werden. Google wird bevorzugt auf Inhalte zurückgreifen, die aktuell gepflegt, fachlich korrekt und relevant sind, um sie in KI-Antworten einfließen zu lassen. Zudem zeigen Beobachtungen, dass Google’s „Helpful Content“-System Webseiten mit kontinuierlich nützlichen Inhalten langfristig höher rankt. Wer also regelmäßig hochwertigen Content produziert – sei es klassisch oder mittels KI-Unterstützung – verbessert seine Chancen, sowohl in den normalen Suchergebnissen als auch in den neuen KI-Overviews präsent zu sein.

In der KI-gesteuerten Suche (z.B. SGE) klickt der Nutzer womöglich gar nicht mehr auf einzelne Links, wenn die Antwort schon in der Google-Ergebnisübersicht steht. Die Klickrate auf organische Ergebnisse kann dadurch sinken. Stattdessen entsteht ein neues Paradigma: Von „Klicks“ zu „Kontext“. Ihre Inhalte müssen also idealerweise so aufbereitet sein, dass sie von der KI verstanden und zitiert werden können, auch wenn der Nutzer nicht direkt Ihre Seite besucht. So wird es künftig wichtiger, die Quelle zu sein, die die KI in ihren Antworten nutzt. Praktisch bedeutet das: klare Struktur, prägnante Aussagen, semantisch gut aufbereitete Daten – damit erhöht sich die Chance, dass Googles KI Ihren Text aussucht und dem Nutzer als Antwort ausspielt. Die traditionelle Jagd nach dem Top-Ranking („Position 1“) wandelt sich zur Jagd nach der KI-Answer-Integration.

In einer Welt, in der Antworten immer häufiger direkt von KI-Assistenten kommen, wird Content zur Lebensversicherung Ihrer Online-Präsenz. Nur wer mit fachlich fundierten, einzigartigen Inhalten vertreten ist, bleibt sichtbar – sei es über klassische Suchergebnisse oder als Teil einer KI-Antwort. Branchenexperten betonen, dass man herkömmliche SEO-Taktiken zwar nicht über Bord werfen soll, aber erweitern muss: Neben Auffindbarkeit für den Google-Index rückt die Auffindbarkeit für KI in den Fokus.

Das heißt, Ihr Content sollte so gestaltet sein, dass er leicht von Maschinen verarbeitet werden kann (Stichwort strukturierte Daten, klare Sprache) und dass er Ihre Expertise deutlich vermittelt. Schließlich fließen solche Faktoren auch in Trainingsdaten und Knowledge Graphs ein. Kontinuierliche Content-Produktion – eventuell auch unter Einsatz von KI-Tools zur Effizienzsteigerung – stellt sicher, dass Sie im digitalen Gespräch bleiben. Wer dagegen seine Webpräsenz vernachlässigt, läuft Gefahr, in der KI-Ära von Mitbewerbern überholt zu werden, deren Inhalte dann von Google & KI bevorzugt präsentiert werden.

5. Local SEO & Google Unternehmensprofil: Regional gefunden werden

Für Unternehmen, die Kundinnen und Kunden vor Ort ansprechen möchten – etwa Arztpraxen, Handwerksbetriebe, Restaurants, Kanzleien, Einzelhändler oder Dienstleister im regionalen Umfeld – ist Local SEO einer der wirkungsvollsten Hebel für mehr Sichtbarkeit. Dabei geht es nicht nur um klassisches SEO, sondern um eine gezielte Optimierung für standortbezogene Suchanfragen wie zum Beispiel:

  • „Zahnarzt Münster Innenstadt“
  • „italienisches Restaurant in meiner Nähe“
  • „Coaching Hamburg persönlich“

Warum ist lokale Sichtbarkeit so wichtig?

Rund 46 % aller Suchanfragen bei Google haben einen lokalen Bezug. Noch spannender: Nutzer, die lokal suchen, haben meist eine hohe Kauf- oder Handlungsabsicht. Wer also in diesen Momenten sichtbar ist, gewinnt nicht nur Aufmerksamkeit, sondern qualifizierte Kundschaft. Die zentrale Grundlage für Local SEO ist das Google Unternehmensprofil.

Was ist das Google Unternehmensprofil?

Das Google Unternehmensprofil (früher: Google My Business) ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem Unternehmen ihre Präsenz in der lokalen Suche und bei Google Maps verwalten können. Es handelt sich dabei um den Eintrag, der rechts neben den Suchergebnissen oder in der Google-Maps-Karte erscheint – inklusive Adresse, Öffnungszeiten, Fotos, Bewertungen und Kontaktmöglichkeiten.

Ein vollständig und professionell ausgefüllter Eintrag kann Ihre Auffindbarkeit in der lokalen Suche maßgeblich verbessern – und gleichzeitig Vertrauen schaffen.

Schritt-für-Schritt: So optimieren Sie Ihr Google Unternehmensprofil

1. Unternehmensprofil einrichten und verifizieren

Besuchen Sie google.com/business und erstellen Sie ein Konto. Google wird anschließend Ihre Adresse per Postkarte verifizieren, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen tatsächlich unter der angegebenen Anschrift erreichbar ist.

2. Präzise und einheitliche Unternehmensdaten eintragen

Ein häufiger Fehler sind widersprüchliche Angaben auf verschiedenen Plattformen. Achten Sie darauf, dass Ihre NAP-Daten (Name, Adresse, Telefonnummer) absolut einheitlich auf Ihrer Website, in Branchenverzeichnissen und in Ihrem Google Profil angegeben sind.

3. Die richtige Hauptkategorie wählen

Die Kategorie bestimmt, bei welchen Suchanfragen Ihr Unternehmen ausgespielt wird. Wählen Sie daher exakt den Bereich, in dem Sie tätig sind – z. B. „Zahnarzt“, „Steuerberater“, „Physiotherapeut“. Sie können zusätzliche Kategorien hinzufügen, aber der Fokus sollte klar erkennbar bleiben.

4. Ansprechende Bilder und Medieninhalte hochladen

Ein vollständiger Eintrag mit authentischen Fotos Ihrer Räumlichkeiten, Ihres Teams und Ihrer Leistungen wirkt professionell und lädt zum Besuch ein. Google selbst betont: Unternehmen mit Bildern erhalten deutlich mehr Klicks und Interaktionen als Profile ohne visuelles Material.

Tipp: Laden Sie regelmäßig neue Bilder hoch, um Aktivität zu signalisieren.

5. Öffnungszeiten, Leistungen und Zusatzinfos pflegen

Achten Sie darauf, Ihre Öffnungszeiten aktuell zu halten – besonders an Feiertagen oder bei Sonderaktionen. Nutzen Sie das Feld „Leistungen“ oder „Angebote“, um konkrete Services aufzuführen. Auch FAQs oder Sonderaktionen können hinterlegt werden.

6. Beiträge, Events und Angebote veröffentlichen

Google ermöglicht es Ihnen, direkt im Unternehmensprofil kurze Beiträge zu veröffentlichen – ähnlich wie bei einem Mini-Blog. Dies können sein:

  • Angebote („10 % Rabatt im Juni“)
  • Events („Tag der offenen Tür“)
  • Produktneuheiten
  • Beiträge zu häufigen Fragen
 

Diese sogenannten „Posts“ sind nicht nur für Besucher hilfreich, sondern verbessern laut Google auch das lokale Ranking, da sie Aktivität und Aktualität signalisieren.

7. Bewertungen aktiv einholen und pflegen

Bewertungen sind einer der stärksten lokalen Rankingfaktoren. Bitten Sie Ihre zufriedenen Kunden aktiv um eine Bewertung – am besten zeitnah nach der Leistungserbringung. Ein kurzer, ehrlicher Erfahrungsbericht sagt oft mehr als jede Werbeanzeige.

Wichtig: Reagieren Sie auf alle Bewertungen – sowohl positive als auch kritische. Eine respektvolle, lösungsorientierte Antwort zeigt Engagement und stärkt Ihr Image.

Wie Google Ihre lokale Relevanz bewertet

Google verwendet für lokale Rankings drei Hauptkriterien:

  1. Relevanz – Wie gut passt Ihr Profil zur Suchanfrage?
  2. Distanz – Wie nah ist Ihr Standort zum Suchenden?
  3. Bekanntheit – Wie bekannt ist Ihr Unternehmen online? (z. B. durch Bewertungen, Erwähnungen, Verlinkungen)

Durch ein vollständiges Unternehmensprofil, regelmäßige Aktivität und positive Signale von außen (Bewertungen, Social Media, Presse etc.) verbessern Sie alle drei dieser Faktoren.

6. Spezialformate: Google For Jobs, FAQ-Snippets & Featured Snippets

Neben den klassischen organischen Suchergebnissen bietet Google inzwischen zahlreiche Spezialformate, die Webseiten-Betreiber zusätzliche Sichtbarkeit verschaffen – und das oft sogar über den regulären Suchergebnissen. Wer diese Formate strategisch nutzt, kann die eigene Klickrate signifikant steigern, sich optisch vom Wettbewerb abheben und gezielt Nutzererwartungen bedienen. Drei besonders relevante Formate sind:

  1. Google for Jobs – ideal für Stellenanzeigen
  2. FAQ-Snippets – häufige Fragen direkt in den Suchergebnissen
  3. Featured Snippets – die begehrte „Position 0“ vor allen anderen Ergebnissen

Google for Jobs: Sichtbarkeit für Stellenanzeigen

Google for Jobs ist eine spezielle Suchfunktion, die bei Suchanfragen wie „Stellenangebote Marketing Münster“ oder „Pflegekraft gesucht“ eine hervorgehobene Job-Box über den normalen Treffern einblendet. Dort erscheinen passende Jobanzeigen – samt Titel, Arbeitgeber, Standort, Veröffentlichungsdatum und einem direkten Link zur Bewerbung.

Vorteile:

  • Kostenfrei: Anders als bei Jobportalen fallen keine Anzeigenkosten an.
  • Hervorgehobene Darstellung: Die Box wird visuell auffällig über den normalen Ergebnissen angezeigt.
  • Gezielte Reichweite: Jobangebote erreichen Suchende in genau dem Moment, in dem sie aktiv suchen.

So erscheinen Sie in Google for Jobs:

Google zieht Stellenanzeigen automatisiert von Websites, sofern diese mit sogenannten strukturierten Daten nach dem Schema „JobPosting“ ausgezeichnet sind. Alternativ können Sie auch über Plattformen inserieren, die diese Technik bereits integriert haben (z. B. Indeed, Stepstone, Workwise).

Voraussetzungen:

  • Eine eigene Unterseite je Stellenausschreibung
  • Klare Struktur: Berufsbezeichnung, Standort, Aufgaben, Anforderungen, Arbeitszeitmodell, Gehalt (optional)
  • Implementierung strukturierter Daten (Schema.org/JobPosting) über JSON-LD im Quellcode
  • Die Seite muss crawl- und indexierbar sein (keine Noindex-Tags oder Login-Barrieren)
 

Tipp: Halten Sie Ihre Jobanzeigen aktuell. Abgelaufene oder unpräzise Inserate werden von Google aussortiert.

FAQ-Snippets: Nutzerfragen direkt in der Google-Vorschau beantworten

FAQ-Snippets sind erweiterte Suchergebnisse, bei denen unter Ihrem normalen Eintrag zusätzliche Fragen mit ausklappbaren Antworten angezeigt werden. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, gleich mehrere relevante Aspekte zu einem Thema vorab zu klären – noch bevor jemand Ihre Website besucht.

So nutzen Sie das Format optimal:

  1. Formulieren Sie häufige Fragen Ihrer Zielgruppe, z. B.:
    • „Was kostet eine professionelle Zahnreinigung?“
    • „Wie lange dauert eine Kündigungsschutzklage?“
  2. Geben Sie prägnante, direkte Antworten, idealerweise in 1–3 Sätzen (max. 300 Zeichen).
  3. Strukturieren Sie die Inhalte sauber auf Ihrer Seite, z. B. als Accordion oder Liste.
  4. Integrieren Sie das strukturierte Datenformat „FAQPage“ im JSON-LD-Format (Schema.org), damit Google erkennt, dass es sich um FAQs handelt.

Vorteile:

  • Höhere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen
  • Mehr Fläche in der Google-Vorschau – Ihre Website wirkt dominanter
  • Höhere Klickrate, da Nutzerbereits erste Informationen erhalten
 

Tipp: Wählen Sie Fragen mit echtem Informationswert – nicht nur Marketing-Floskeln. So gewinnen Sie das Vertrauen der Suchenden bereits vor dem Klick.

Featured Snippets: Die begehrte „Position 0“ in der Google-Suche

Featured Snippets sind besonders hervorgehobene Suchergebnisse, die über dem ersten organischen Treffer erscheinen – daher auch „Position 0“ genannt. Sie enthalten häufig eine prägnante Antwort auf eine konkrete Frage – dargestellt als Textabschnitt, Liste oder Tabelle.

Beispiele:

  • Definitionen („Was ist ein Testamentsvollstrecker?“)
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen („Wie melde ich ein Gewerbe an?“)
  • Vergleiche und Auflistungen („Unterschied zwischen GmbH und UG“)
 

Voraussetzungen für ein Featured Snippet:

  • Sie beantworten eine konkrete Frage direkt am Anfang Ihres Textes.
  • Ihre Antwort ist präzise, klar strukturiert und sachlich.
  • Sie nutzen Formatierungen wie Aufzählungen, Listen, Tabellen oder Zwischenüberschriften.
  • Ihre Seite ist bereits gut positioniert (idealerweise auf Platz 2–5) – Google „zieht“ Snippets aus den oberen Ergebnissen.
 

Tipps zur Umsetzung:

  • Verwenden Sie Fragestellungen als H2 oder H3 („Was bedeutet Local SEO?“)
  • Beantworten Sie diese sofort darunter – ohne Floskeln oder unnötige Ausschweifungen.
  • Ergänzen Sie Ihre Antwort durch einen ausführlicheren Textblock, der das Thema vertieft.
 

Hinweis: Google entscheidet dynamisch, welche Seite als Snippet angezeigt wird – es gibt keine Garantie. Mit klarem strukturellen Aufbau und inhaltlicher Relevanz erhöhen Sie jedoch Ihre Chancen erheblich.

7.    Weitere Hebel für bessere Google-Rankings

Wenn die Grundlagen Ihrer Website bereits optimiert sind – also relevante Inhalte, technische Stabilität und eine solide SEO-Architektur vorhanden sind –, lohnt sich der Blick auf zusätzliche Maßnahmen, die Ihre Rankings weiter verbessern können. Gerade in hart umkämpften Märkten entscheiden diese „weiterführenden Hebel“ oft über den entscheidenden Unterschied zwischen Seite zwei und Seite eins. Im Folgenden finden Sie vier wirksame Ansätze, die häufig unterschätzt – aber selten unbeachtet bleiben sollten.

  • Backlinks aufbauen: Qualitativ hochwertige Verlinkungen von vertrauenswürdigen Seiten stärken Ihre Autorität.
  • Social Signals nutzen: Zwar kein direkter Rankingfaktor, aber nützlich für Traffic, Sichtbarkeit und Brand-Awareness.
  • Content regelmäßig aktualisieren: Aktualität ist ein starker Relevanzfaktor – „Content Recycling“ zahlt sich aus.
  • KI-Tools einsetzen: Mit Hilfe von KI-gestützter Texterstellung, Analyse-Software oder semantischen Content-Briefings lassen sich Inhalte schneller und strategischer erstellen.

 

Fazit: Sichtbarkeit bei Google ist planbar – wenn Sie strategisch vorgehen

Die Frage „Wie werde ich bei Google gefunden?“ lässt sich klar beantworten: mit einem fundierten Zusammenspiel aus technischer Exzellenz, hochwertigen Inhalten, Nutzerzentrierung und datenbasierter Werbung. Je mehr Sie die Sprache Ihrer Zielgruppe sprechen – sowohl inhaltlich als auch technisch –, desto größer sind Ihre Chancen auf dauerhafte Sichtbarkeit.

Wenn Sie möchten, kann ich diesen Ratgeber auch als E-Book, Whitepaper, Workshop-Folien oder Landingpage-Text aufbereiten – inklusive Keyword-Mapping, Call-to-Action-Strategien und Conversion-Optimierung.

FAQ: Wie werde ich bei Google gefunden?

Was sind die wichtigsten Faktoren, um bei Google sichtbar zu werden?

Zu den wichtigsten Faktoren gehören hochwertiger und relevanter Content, eine durchdachte Keyword-Strategie, technische Optimierung (z. B. Ladegeschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit), Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten sowie eine gute Nutzererfahrung auf der Website.

Das hängt stark von Ihrer Website, dem Wettbewerb und der Qualität Ihrer Inhalte ab. Erste Erfolge durch SEO können nach wenigen Wochen sichtbar werden, der Aufbau stabiler Rankings dauert jedoch meist mehrere Monate.

SEO (Suchmaschinenoptimierung) zielt auf langfristige, kostenlose Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen ab. Google Ads ermöglicht hingegen bezahlte Sichtbarkeit sofort – allerdings nur, solange Budget vorhanden ist.

Ja, das Google-Unternehmensprofil (früher: Google My Business) ist die Voraussetzung, um in der lokalen Suche und auf Google Maps gefunden zu werden. Es ist kostenlos und lässt sich in wenigen Minuten einrichten.

Indirekt ja: Zwar sind Likes und Shares kein direkter Rankingfaktor, sie können aber Aufmerksamkeit erzeugen, Reichweite steigern und zur Generierung von Backlinks beitragen – was wiederum positive Auswirkungen auf Ihr Ranking hat.

Unbedingt. Aktualität signalisiert Google, dass Ihre Seite gepflegt und relevant ist. Veraltete Inhalte verlieren oft an Sichtbarkeit – regelmäßige Updates hingegen stärken Ihre Position in den Suchergebnissen.

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Autorin: Marie

Mit mehrjähriger Erfahrung in der Content-Erstellung und als SEO-Managerin liegt Maries Fokus auf strategischer Suchmaschinenoptimierung. Sie testet kontinuierlich neue SEO-Ansätze, hinterfragt gängige Best Practices und entwickelt datenbasierte Content-Strategien, die Wirkung zeigen.

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Hände tippen auf Schreibmaschine, SEO für Rechtsanwälte

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Sichtbarkeit, Vertrauen & Erfolg

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Autorin: Marie

Mit mehrjähriger Erfahrung in der Content-Erstellung und als SEO-Managerin liegt Maries Fokus auf strategischer Suchmaschinenoptimierung. Sie testet kontinuierlich neue SEO-Ansätze, hinterfragt gängige Best Practices und entwickelt datenbasierte Content-Strategien, die Wirkung zeigen.

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